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Wahrheitswertlücken, Philosophie, Logik: Ausdruck für das Problem das auftritt, wenn einer Aussage keiner der beiden Wahrheitswerte „wahr“ oder „falsch“ zugeschrieben werden kann. Der Grund dafür kann sein, dass die Aussage sinnlos (nicht negierbar) ist, sie sich auf ein zukünftiges Ereignis bezieht oder eine paradoxe Formulierung aufweist. Siehe auch Wahrheitswerte, Wahrheitswertballungen, Supervaluation, Dialethismus, Paradoxien, Zukunft._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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H. Wessel über Wahrheitswert-Lücke – Lexikon der Argumente
I 157 Wahrheitswertlücken/Wessel: Wahrheitswertlücken ergeben sich, wenn der Gegenstand nicht existiert, auf den referiert werden soll. >Nichtexistenz. Prior: "unstatable", dritter Wert. >Wahrheitswert/Prior. Zusammengesetzte Formeln: sind nicht verwerfbar, weil der Wert nicht festgestellt werden kann. Vgl. >Kompositionalität, >Komplexität, >Formeln, >Logische Formeln._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Wessel I H. Wessel Logik Berlin 1999 |